Chemische Medikamente sind keine Bonbons

7. Thema für Hunde: Chemische Medikamente sind keine Bonbons

Hätten sie das gewusst? Medikamentennebenwirkungen sind bei Menschen bereits die dritthäufigste Todesursache, Tendenz weiter steigend. Ein Thema über das kaum berichtet wird, klar, das wäre auch schlechtes Marketing.

Und bei Hunden?

Bei Hunden ist das (leider) nicht anders, auch hier wird unnötig krank behandelt oder gestorben, aber gerne weiter verharmlost.

Fallbeispiel 1:

Ein bis dahin topfitter Hund hat plötzlich Schmerzen in einem seiner Beinchen. Die Besitzer umgehend zum Tierarzt, der natürlich nichts Besseres weiss, als sofort Schmerzmittel einzusetzen. Nun hat Hund keine Schmerzen mehr, dafür geht es ihm jetzt, gelinde gesagt, gar nicht mehr gut. Wir wollen auf Details gar nicht weiter eingehen, weil uns dafür die Worte fehlen. Der Anruf kam gerade erst gestern, auf Empfehlung einer Patientin.

Noch ein Beispiel für den Fall sie glauben es geht nicht noch schlimmer (gleiches Schmerzmittel, anderer Hund).

Fallbeispiel 2:

Eine Hündin wurde auf Grund einer Verletzung/Kreuzbandriss operiert. Nach dem operativen Eingriff wurden mehrere Medikamente verordnet, unter anderem ein sehr bekanntes Schmerzmittel. Elf Tage nach der Operation hatte die Hündin Symptome die man als eine Schmerzmittel-Vergiftung bezeichnet.

Es wurde empfohlen, die Hündin in der Klinik zu lassen und dass sie sich innerhalb von drei bis sieben Tagen wieder von der Vergiftung erholt haben sollte.

Doch letztendlich war sie 13 Tage in der Klinik und litt weiter, berichteten die Halter. Wochen später versagte ihre Leber und sie verstarb.

Die Hundehalter verklagten den Hersteller. Dieser einigte sich mit den Haltern auf eine Vergleichszahlung(!!!).

Das ist die übliche Vorgehensweise Taktik, nur zugeben was man wirklich nicht mehr bestreiten kann und dann ja keine Gerichtsverhandlung und/oder Öffentlichkeit.

Fazit:

Wir würden uns wünschen, dass es in den Köpfen der Menschen und vor allem der Ärzte endlich ankommt: Chemische Medikamente sind keine Bonbons. Sie sind, wie oben bereits geschrieben, die dritthäufigste Todesursache.

Leider bekommen wir das im Labor fast täglich mit, das ist so schade für die armen Hunde, die sich dagegen nicht wehren können.

Hinweis in eigener Sache:

Auch in der Behandlung von Entzündungen, Fieber und in der Schmerztherapie gibt es reichlich Alternativen! Fragen sie uns, wenn sie möchtet.

Euer DDC-Labor Team

(Wir von CanisAlpha sagen mal wieder vielen Dank an das ganze DDC-Team für die tolle Arbeit und den Artikel)

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