S. & U. Blutbildern

Teil 1

Warum Blutbilder kein Stück zur Vorsorge geeignet sind?

Das schulmedizinische Blutbild, ist eine tabellarische Aufstellung der Blutbestandteile.

Die dadurch gewonnenen Daten werden mit dem Durchschnitt verglichen. Doch wer ist schon Durchschnitt?

Bis man sich im Einzelfall hiervon abhebt, kann ein krankhafter Zustand schon ziemlich weit fortgeschritten sein. Häufig reagieren die zur Verfügung stehenden Blutparameter erst spät.

Nicht mal einen einfachen Kalziummangel kann man damit rechtzeitig erkennen, das räumt sogar eine Fachtierärtzin einer großen deutschen Uni in einem Interview ein. Ist bestimmt nicht leicht gefallen.

Es ist eigentlich erstaunlich, dass die Blutwerte im 21. Jahrhundert überhaupt noch eine große Beachtung finden, besitzen sie doch wenig Aussagekraft. Es sind, wenn überhaupt, nur grobe Hinweise.

Es ist fast schon Alltag, dass Patienten mit massiven Beschwerden zu uns kommen und ganz tolle Blutbilder vom Arzt vorweisen können. Vielleicht haben sie das auch schon mal gehört?

Oder Patienten, die keine Beschwerden hatten, aber weil ihre Blutwerte von der Norm abgewichen sind, schwere Medikamente verordnet bekamen und durch deren Nebenwirkungen jetzt wirklich krank sind.

Da gibt es aus unserer Sicht, immer mehr völlig unsinnige Werte, wie z.B. Rheuma-Faktoren, Tumormarker, PSA, Cholesterin, Leber … man verliert sich in Details.

Eine echte Vorsorge ist auf dem Weg nicht möglich. Der Organismus ist viel zu anpassungsfähig und so bleiben viele Probleme für das Blutbild lange unentdeckbar. Wenn dann „endlich“ Abweichungen feststellbar sind, hat man Monate oft Jahre verloren, in denen Krankheiten gar nicht hätten entstehen müssen.

Überhaupt kommt es hier zu einen nicht unerheblichen Verwechselung. Die Schulmedizin sagt Vorsorge, meint aber Früherkennung. Ein nicht kleiner Unterschied.

Was sie sogenannte“ Vorsorge“ taugt, abschließend an einer (leider) wahren Begebenheit:

Ein Mann, 35, erfolgreicher Unternehmer, geht bereits seit 6 Jahren jährlich zum großen Managercheck. Der Check ist eine mehrere tausend Euro teure Untersuchung, bei der der Patient auf den Kopf gestellt wird und alles an Untersuchungen aufgefahren wird, was gut und teuer ist. Natürlich auch Blutbilder und EKG ….

Bei der Abschlussbesprechung, wo gleich mehrere Ärzte anwesend sind, werden die Ergebnisse ausführlich erklärt und der Mann mit dem Hinweis entlassen: Herzlichen Glückwunsch, sie sind topfit, machen sie weiter so.

Glücklich und zufrieden verlässt der Mann die Klinik und verstirbt auf dem Weg zu seinem Auto an einem Herzinfarkt.

Das ist traurig, aber er ist in guter Gesellschaft, denn auch hochdekorierte Herzspezialisten wie Dr. Barnard oder Prof. Drexler sind selbst an einem Herzinfarkt verstorben.

Die Schulmediziner können nicht mal sich selbst schützen. Denken sie einfach mal darüber nach.

Unser Fazit:

Blutwerte sind nur grobe Hinweise, passen sie zu den Symptomen ok, passen sie nicht, weg damit.

Vorsorge ist, nach unserer Meinung, damit nicht zu machen.

Vorschau:

2. Warum Bluttests bei Allergien kaum hilfreich sind?

3. Warum Titer- und Antikörpertests als Diagnose oft nicht hilfreich sind?

4. Wo Blutbilder dann überhaupt Sinn machen!

(Wir danken dem DDC-Labor-Team)

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(Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung)

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