Gentechnik

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Leberversagen durch Gen-Weizen?!

5. Thema für Mensch und Hund: Leberversagen durch Gen-Weizen?!Aktuelle Studien & aktuelle Erkenntnisse:

Bereits im Dezember 2011 haben wir mit einem kleinen Beitrag den Finger in die “Gentechnik-Wunde” gelegt und dargelegt, wie einfach Gentechnik durch die Hintertür ins Hundefutter kommen kann, obwohl gentechnikfrei. Wer den Artikel nicht kennt, findet ihn hier.

Viele waren damals überrascht und konnten es nicht glauben, dazu muss man aber wissen, dass die EU-Kommission bei Futtermitteln bereits 2011 die Nulltoleranz für nicht zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen aufgehoben hat.

In dem Zusammenhang möchten wir über Neues informieren, an Hand einer recht aktuellen Studie, in der der Molekularbiologe Jack Heinemann von der University of Canterbury in Australien davor warnt, dass Gen-Weizen zu Leberversagen führen kann. Kein Witz. Wörtlich hat Dr. Heinemann auf einer Pressekonferenz zum Thema folgendes gesagt: Unsere Ergebnisse zeigen, dass die in diesem Weizen gebildeten Moleküle, die dort die Wirksamkeit eigener Gene unterdrücken sollen, zu menschlichen Genen passen. Über die Nahrung können diese Moleküle in den menschlichen Körper gelangen und dort potenziell die Wirkung menschlicher Gene ausschalten«. Da machen wir doch gleich noch einen PUNKT.

Professor Judy Carman, Biochemikerin und Leiterin des IHER an der Flinders University in Adelaide, bringt es deutlicher auf den besagten Punkt: »Wenn dieser Wirkstoff dieselben Gene bei uns ausschalten kann, wie er sie im Weizen ausschaltet, dann werden Kinder, die ohne diese Enzymfunktion geboren werden, in der Regel mit etwa fünf Jahren sterben. Und Erwachsene werden dadurch zunehmend krank, zunehmend müde, bis sie schließlich sehr, sehr schwer erkranken.«

Was heisst das für Hund und Mensch? Ganz einfach: Pfoten weg.

Befürworter des Einsatzes von gentechnisch veränderten Organismen in der Landwirtschaft wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht müde, die Behauptung aufzustellen, dass sich ihre Produkte ohne Probleme für den menschlichen Verzehr eignen und diesbezüglich sowieso keinerlei Unterschiede zu herkömmlichen Pflanzen oder Tieren bestünden. Eine Behauptung, welche sich in der Praxis als völlig unhaltbar zu erweisen scheint, wie oben gerade bei Dr. Heinemann und Prof. Carman zu lesen war.

In dem Kontext ist folgende Meldung kaum zu glauben und klingt nach einem schlechten Scherz: Die EU-Kommission plant, die Verunreinigung von Lebensmitteln mit nicht zugelassenen Gen-Pflanzen zu erlauben.

Alexander Hissting, Leiter der Geschäftsstelle des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) e.V.: Damit werden Anteile von gentechnisch veränderten Pflanzen bis zu 0,1 Prozent in Lebensmitteln toleriert, obwohl sie in Europa nicht abschließend auf ihre Sicherheit geprüft wurden!!!!

Da freuen wir uns doch.

In dem Sinn, füttern sie CanisAlpha, denn sicher ist sicher und für die Gesundheit und Gesunderhaltung unserer Hunde sowieso. Wir bleiben wachsam. Versprochen.

(Wir danken den DDC Labor für Hund & Mensch für den spannenden Artikel)

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(Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung)

admin 25. März 2013 Gesunderhaltung,Gentechnik Kommentare deaktiviert für Leberversagen durch Gen-Weizen?!

Gentechnikfrei und doch im Futter?

3. Thema für Hunde: Gentechnikfrei und doch im Futter?

Was hat Gentechnik mit dem Fleisch im Hundefutter zu tun?

Wenn wir an gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel denken, kommen einem meist pflanzliche Produkte, wie z.B. Soja, Mais, Getreide … in den Sinn. An Fleisch denkt man dabei eher nicht, oder? Gentechnikfreies Hundefutter (gilt auch für Menschenfutter) wäre also gut und auch wünschenswert. Aber was ist nun mit dem Fleisch? Das ist doch nicht per Gentechnik manipuliert? Schließlich ist Fleisch doch keine Pflanze?

Damit kommen wir zurück zur ursprünglichen Frage: Was hat Gentechnik mit dem Fleisch im Hundefutter zu tun?

Ganz einfach. Nutztiere, wie z.B. Rind, Ziege und Geflügel, welche die Basis für viele Hundefuttersorten bilden, werden oft mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert, geschlachtet und -schwupp- landen sie bei Hasso im Napf.

Und so sind wir schon beim eigentlichen Thema angelangt.

Genau so kommt Gentechnik über das Fleisch ins Hundefutter.

Ein Beweis gefällig?

In einer MDR-Sendung „Markt“ kommt dazu ein Landwirt zu Wort.

Er sagt:

„Die Fütterung von gentechnisch veränderten Pflanzen ist Standard in der Welt: Ich denke, bei Schweinefutter etwa 95 Prozent und bei anderen Futterarten auf Sojabasis weit über 80 Prozent.“ Gensoja ist zwar nicht besser als herkömmliches Sojafutter, aber billiger. „Aktuell ist zum Beispiel Soja ohne Gentechnik fünf Euro je Doppelzentner teurer.

Wir fragen uns, ist das im Sinn des Verbrauchers?

Die Verbraucher in Deutschland haben es zwar geschafft, durch „Nichtkaufen“ genmanipulierte Lebensmittel aus den Supermärkten weitestgehend zu verbannen. Ganz gegen den Willen der Verbraucher werden Gen-Pflanzen nun jedoch in großem Umfang an landwirtschaftliche Nutztiere verfüttert. So gelangt Gentechnik quasi durch die Hintertür wieder in die Nahrungskette.

Natürlich legen wir bei CanisAlpha besonderen Wert darauf, dass unsere Nutztiere nicht mit Gen Food gefüttert werden. Für andere Hersteller können wir nicht sprechen.

Unser Fazit:

Unsere Hunde haben es sicher nicht verdient, so etwas zu sich nehmen zu müssen. Gentechnik kommt uns nicht in die Tüte, auch nicht über das Fleisch!

Den Artikel hatten wir schon 2012 im Blog veröffentlicht, das Thema ist aber (leider) aktueller denn je.

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CanisAlpha 19. Februar 2013 Gesunderhaltung,Gentechnik Kommentare deaktiviert für Gentechnikfrei und doch im Futter?

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