Teil 3
Nachdem wir uns in Teil 2 mit der Frage „wie lange schützen Impfungen eigentlich wirklich“, wollen wir uns in Teil 3 der Frage zu wenden, welche Impfstoffe nur eingeschränkt wirken, wenn überhaupt.
Bei der Beantwortung dieser Frage werden wir uns auf die Impfungen beschränken, für die es dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt.
Im Einzelnen sind das:
1. Leptospirose
Die Leitlinie zur Impfung von Kleintieren (der ständigen Impfkommision der Tierärzte) weist sogar selbst zu dem Thema bei Hunden auf folgendes hin: „Heute werden Erkrankungen vor allem durch die Serovare Grippoty-phosa, Bratislava, Pomona, Saxkoebing, Sejroe und seltener Australis ausgelöst, gegen die der Impfstoff in der Regel nicht schützt, da diese Serovare nicht Bestandteile der in Deutschland zugelassenen Vakzinen sind.“ Auf Deutsch heisst das: Hunde erkranken an Lepto-Erregern die durch die Impfstoffe nicht abgedeckt sind, wenn sie überhaupt erkranken.
Auch dazu verfügbare Studien weisen darauf hin, dass die am häufigsten vorkommenden Lepto-Erreger nicht durch die aktuellen Impfstoffe abgedeckt sind.
2. Zwingerhusten (Hunde-Erkältung)
Verschiedene Studien zeigen auch hier, das Erkältung- und Hustenrisiko steigt an, wenn viele Hunde auf engem Raum leben, trotz regelmäßiger Impfungen. Eine andere Studie kommt zu dem Schluss: „Zwingerhusten ist durch Impfen nicht in den Griff zu bekommen.“ Selbst die Leitlinie zur Impfung von Hunden weist dieser Impfung allenfalls eine Reduktion der Symptome zu.
Aus eigener Praxis können wir ebenfalls bestätigen, dass alle „unsere“ Zwingerhusten-Patienten dagegen geimpft waren.
Auch die gerne genommene Begründung, bei geimpften Hunden verläuft die Krankheit abgeschwächt, ist nicht haltbar. Im Gegenteil kommt eine Umfrage in den USA zu dem Ergebnis, „dass viele Tiere überdurchschnittlich oft in den ersten drei Monaten nach Impfung erkrankten“.
3. Borreliose
Es wird nur gegen eine Borreliosen-Art geimpft. Das ist genau die, die am seltensten vorkommt. Gegen die viel häufigeren Erreger wird nicht geimpft. Das erscheint nicht nur absurd, das ist es auch. Sicher eine der unnötigsten Impfungen überhaupt. Hier stehen Nutzen und Risiko in keinem Verhältnis.
4. Babesiose
Studien haben gezeigt, dass geimpfte Tiere im Vergleich zu Ungeimpften nicht besser geschützt sind.
5. Und sonst?
Wir möchten nur mal am Rande erwähnen, dass weder bei der Zulassung eines Impfstoffs noch während seines Einsatzes überprüft wird, ob Geimpfte tatsächlich seltener erkranken bzw. gesünder sind als Ungeimpfte. Bei Menschen begründet man das mit ethischen Bedenken. Und bei Tieren? Nun, auch hier gibt es keine Wirkungsnachweise in Form von vergleichenden Studien zwischen Geimpften und Placebogeimpften.
Wir hoffen, das regt wieder zum Nachdenken an.
(Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung vom DDC-Labor für Hund & Mensch)
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Teil 4 erscheint hier demnächst (Frühjahr 2015)
… dabei zeigen wir auf, woraus ein Impfstoff eigentlich so besteht und warum Impfungen auch die Gesundheit schädigen können.
Im Moment ist die Zeit sehr knapp, da das DDC-Team auch mit anderen Themen beschäftig ist. Deswegen dauert es noch ein wenig bis Teil 4 der Impfreihe fertig ist. Erscheint aber ganz sicher noch in diesem Jahr 2013.
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